Die Initiative Fair Film für Fairness und Nachhaltigkeit in der Filmbranche

Die Initiative Fair Film (IFF) setzt sich für gerechte und nachhaltige Arbeitsbedingungen in der Filmbranche ein. Ihr Ziel ist es, soziale Nachhaltigkeit zu fördern und eine Kultur des respektvollen Miteinanders zu etablieren. Ohne die Rolle eines Dachverbands oder einer Gewerkschaft anzustreben, bündelt die IFF die Arbeit und Expertise ihrer Mitgliedsorganisationen, um deren Anliegen innerhalb der Branche und gegenüber Politik, Förderern, Sendern und Produzent:innen Gehör zu verschaffen. Dabei liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit und dem Dialog, um langjährige strukturelle Missstände gemeinsam zu lösen.
Die IFF möchte die häufige Zersplitterung und Konflikte unter Filmschaffenden überwinden. Stattdessen setzt sie auf Kooperation, um sowohl soziale als auch ökologische Nachhaltigkeit in der Filmindustrie voranzutreiben. Durch den engen Austausch mit Entscheidungsträger:innen arbeitet die Initiative an zukunftsorientierten Lösungen, die die Branche stärken und gerechter gestalten.
Gegründet im Jahr 2023 als flexible Vereinigung ohne feste Rechtsstruktur, baut die IFF auf den Prinzipien des Fair Film Award und dessen Kriterien auf. Mit 30 unterstützenden Berufsverbänden, Institutionen und Initiativen schließt die IFF eine zentrale Lücke in der Filmbranche und ergänzt bestehende Projekte wie Zukunft Kino+Film, die Initiative Urheberrecht, das Netzwerk Film und Demokratie, den Arbeitskreis „Green Shooting“, die Initiative Vielfalt im Film und den bundesweiten Arbeitskreis Fachkräfte-Strategie Film & TV.
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